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Auf der Suche nach dem verschwunden Elfenstab
Es war einmal eine kleine Elfe, die schwirrte durch die Landschaft. Sie war eine kleine Elfe mit zarten Flügeln und einem Elfenstab, der glitzernden Staub verteilte. Die Elfe flog und tollte fröhlich durch die Luft, hüpfte von einer Blume zur anderen. Nach einer Weile wurde ihr langweilig und sie dachte sich, sie könne ja mal so schnell fliegen wie noch nie. Sie wurde schneller und schneller und lachte vergnügt. Plötzlich kam eine Brise auf. Eine Windböe erfasste die kleine Elfe, was sie lustig fand, doch die nächste Böe riss ihr den Elfenstab aus der Hand und wehte ihn fort.
Oh nein!
Ohne ihren Stab kann eine Elfe nicht sein, denn damit erfüllt sie den Menschen ja Wünsche. Sie musste ihn wiederfinden. Nur wie? Die kleine Elfe wurde traurig und fing an zu weinen. Sie weinte so laut wie noch nie in ihrem Leben.
Da fiel auf einmal ein Schatten auf die kleine Elfe und sie verstummte. Ein Mädchen stand vor ihr. „Warum weinst du?“, fragte das Kind. Die Elfe hatte noch nicht oft Menschenmädchen gesehen. Die Elfe erzählte dem Mädchen schüchtern von ihrem Missgeschick. Und das sagte sofort:
„Ich helfe dir!“
„Das kann aber schwierig werden“, gab die Elfe zu bedenken. „Umso besser“, sagte das Mädchen. „Das wird ein kleines Abenteuer!“
Gemeinsam zogen sie los, suchten genau die Landschaft ab. Sie kamen zu einer Lichtung. Von dort gingen mehrere Wege ab. Findest Du den Weg, den die beiden genommen haben?
